Fragen & Antworten

Die meist gestellten Fragen an unsere Praxis

Tierhalterinnen und Tierhalter haben viele Fragen rund um Ihre Lieblinge. Wir versuchen Ihnen hier bereits im Voraus einige Fragen zu beantworten. Falls Ihre Frage nicht dabei ist, kontaktieren Sie uns gerne über das unten stehende Formular. 

Bitte melden Sie sich ggf. vorher telefonisch oder per E-Mail an.
Selbstverständlich können Sie auch unangemeldet vorbei schauen, wenn Sie ggf. etwas Wartezeit einkalkulieren. Denn Notfälle werden grundsätzlich priorisiert. 
Frau Dr. Flohbändiger kommt nach Terminabstimmung auch zu Ihnen nach Hause. Bitte setzen Sie sich dazu mit uns in Verbindung.

PRAXISZEITEN:
Mo – Fr : 00:00 Uhr – 00:00 Uhr und 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr
Bitte vereinbaren Sie nach Möglichkeit per TELEFON oder E-MAIL einen Termin mit uns.

BESUCHSZEITEN:
Unsere stationär aufgenommene Patienten können gerne nach Terminvereinbarung per TELEFON oder E-MAIL besucht werden. 
Mo – Fr : 00:00 Uhr – 00:00 Uhr und 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr

AUSKUNFTSZEITEN: 
Wir erteilen gerne Auskünfte über Ihr stationär untergebrachtes Tier per TELEFON.
Mo – Fr : 00:00 Uhr – 00:00 Uhr und 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr

Tierarztpraxis Dr. Flohbändiger, Wildpfad 99, 99999 Bellenhausen. 
Weitere Infos, z. B. zu Verkehrsanbindungen, Parkplätzen, Barrierefreiheit usw. finden Sie unter den Infos zur Praxis

Ja. Den tierärtzlichen Notdienst teilen sich in der Regel mehrere Tierarztpraxen und Tierkliniken in der Umgebung auf. 
Die Kontaktadressen und Telefonnummern finden Sie auf unserer Website im Menü unter NOTFALL

Die Impfungen, die Haustiere benötigen, variieren je nach Tierart, ihrem Lebensstil und dem Ort, an dem sie leben. Hier sind einige der häufigsten Impfungen für verschiedene Haustiere:

Hunde:

  • Staupe: Schützt vor einer hochansteckenden und oft tödlichen Viruserkrankung.
  • Parvovirose: Schützt vor einer Viruserkrankung, die vor allem für Welpen lebensbedrohlich sein kann.
  • Hepatitis contagiosa canis (HCC): Schützt vor einer Leberentzündung bei Hunden.
  • Tollwut: Eine zwingend notwendige Impfung, um gegen Tollwut zu schützen, da diese auch auf den Menschen übertragbar ist.
  • Leptospirose: Schützt vor einer bakteriellen Infektion, die auch für Menschen gefährlich sein kann.
  • Zwingerhusten: Schützt vor einer bakteriellen oder viralen Atemwegsinfektion.

Katzen:

  • Katzenseuche (Panleukopenie): Schützt vor einer hochansteckenden und oft tödlichen Viruserkrankung.
  • Katzenschnupfen: Schützt vor einer Kombination verschiedener Viren, die Atemwegserkrankungen verursachen.
  • Tollwut: Auch für Katzen ist die Tollwutimpfung wichtig, um Menschen und andere Tiere zu schützen.
  • Leukose (Feline Leukämie): Schützt vor einer Viruserkrankung, die das Immunsystem der Katze schwächt und zu schweren Erkrankungen führen kann.

Nagetiere:

Für Nagetiere wie Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen gibt es keine Standard-Impfungen wie bei Hunden und Katzen. Dennoch ist es wichtig, ihre Gesundheit durch eine gute Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen zu unterstützen.

Vögel:

Die Impfungen für Vögel hängen von der Art des Vogels ab. Für bestimmte Vogelarten, insbesondere für Geflügel wie Hühner, kann es Impfprogramme geben, um sie vor spezifischen Krankheiten zu schützen. Für Haustiervögel wie Papageien sind Impfungen jedoch weniger verbreitet.

Reptilien:

Für Reptilien gibt es keine allgemeinen Impfungen wie für Hunde und Katzen. Die beste Prävention gegen Krankheiten besteht darin, eine angemessene Umgebung und Ernährung bereitzustellen und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen.


Es ist wichtig zu betonen, dass die Impfungen und die Häufigkeit der Impfungen je nach Land, Region und individuellen Umständen variieren können. Tierhalter sollten sich daher mit einem Tierarzt in Verbindung setzen, um die spezifischen Impfempfehlungen für ihre Haustiere zu erhalten.

Ja, in einigen Fällen können Haustiere von ihren Besitzern oder umgekehrt mit Krankheiten infiziert werden. Dies wird als Zoonose bezeichnet. Hier sind einige Beispiele:

  • Tollwut:
    Tollwut ist eine tödliche Viruserkrankung, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden kann, normalerweise durch den Biss eines infizierten Tieres. Hunde, Katzen und andere Tiere können Tollwut auf den Menschen übertragen.
  • Toxoplasmose:
    Diese Infektion wird oft von Katzen auf Menschen übertragen, insbesondere durch den Kontakt mit Katzenkot. Schwangere Frauen sollten besonders vorsichtig sein, da die Infektion dem ungeborenen Kind schaden kann.
  • Salmonellen:
    Salmonellen sind Bakterien, die von Reptilien wie Schildkröten, Eidechsen und Schlangen auf den Menschen übertragen werden können. Diese Bakterien können Magen-Darm-Probleme verursachen.
  • Vogelgrippe:
    Bestimmte Vogelarten können das H5N1-Influenzavirus tragen, das auf den Menschen übertragen werden kann, obwohl dies selten ist.
  • Hautpilze:
    Hautpilzinfektionen können von Tieren auf Menschen und umgekehrt übertragen werden. Eine häufige Form ist der sogenannte "Ringworm" (Tinea corporis).
  • Chlamydien-Infektion:
    Papageien und andere Vögel können Chlamydien auf Menschen übertragen, was zu grippeähnlichen Symptomen führen kann.

 

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Übertragung von Krankheiten zwischen Haustieren und Menschen relativ selten ist. Um das Risiko von Zoonosen zu minimieren, sollten Tierhalter jedoch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:

  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen für Haustiere.
  • Gute Hygienepraktiken, insbesondere nach dem Umgang mit Tieren oder Tierkot.
  • Vermeidung von engem Kontakt mit wilden Tieren, insbesondere solchen, die potenzielle Krankheitsträger sein könnten.
  • Bei Verdacht auf eine Zoonose sollten sowohl das Haustier als auch der Mensch von einem Arzt untersucht werden.

 

Die Häufigkeit der tierärztlichen Untersuchungen hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Alters des Haustieres, seiner Gesundheitsgeschichte, seiner aktuellen Gesundheit und seiner spezifischen Bedürfnisse. Hier sind einige allgemeine Richtlinien zur tierärztlichen Untersuchung für verschiedene Haustiere:

Hunde:
In der Regel sollten Hunde mindestens einmal im Jahr zu einer tierärztlichen Untersuchung gehen, auch wenn sie scheinbar gesund sind. Welpen und ältere Hunde benötigen möglicherweise häufigere Untersuchungen, da sie anfälliger für Gesundheitsprobleme sind.

Katzen:
Katzen sollten ebenfalls mindestens einmal im Jahr zu einer tierärztlichen Untersuchung gehen. Ältere Katzen oder solche mit speziellen Gesundheitsbedürfnissen sollten möglicherweise häufiger untersucht werden.

Nagetiere:
(Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen, etc.): Nagetiere profitieren auch von regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen. Einmal im Jahr ist in der Regel ausreichend, es sei denn, es gibt spezifische Gesundheitsprobleme.

Vögel:
Vögel sollten mindestens einmal im Jahr von einem vogelkundigen Tierarzt untersucht werden. Vögel verbergen oft Anzeichen von Krankheiten, daher sind regelmäßige Untersuchungen wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen.

Reptilien:
Reptilien sollten ebenfalls mindestens einmal im Jahr von einem Tierarzt mit Erfahrung in der Behandlung von Reptilien untersucht werden.

 

Bei Haustieren mit chronischen Erkrankungen oder älteren Tieren können häufigere Untersuchungen notwendig sein, um ihre Gesundheit zu überwachen und die richtige Behandlung anzupassen.

Neben den regelmäßigen Untersuchungen ist es wichtig, dass Tierhalter ihre Haustiere gut beobachten und bei Anzeichen von Krankheiten oder Verhaltensänderungen sofort einen Tierarzt aufsuchen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, dass Gesundheitsprobleme rechtzeitig erkannt und behandelt werden, was die Prognose verbessert.

Letztendlich ist es am besten, sich mit einem Tierarzt abzusprechen, um einen individuellen Untersuchungsplan für Ihr Haustier festzulegen, der auf seinen spezifischen Bedürfnissen basiert. Tierärzte können Ihnen auch spezifische Empfehlungen für Impfungen, Parasitenkontrolle und andere Aspekte der Gesundheitsfürsorge Ihres Haustieres geben.

Die Kosten für eine tierärztliche Behandlung oder Operation können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  1. Art der Behandlung/Operation:
    Die Kosten variieren je nach Art der Behandlung oder Operation erheblich. Einfachere Eingriffe oder Behandlungen sind in der Regel kostengünstiger als komplexe chirurgische Eingriffe oder langwierige medizinische Behandlungen.

  2. Art des Haustieres:
    Die Kosten können auch je nach Tierart variieren. Zum Beispiel können tierärztliche Leistungen für Hunde und Katzen anders sein als für Vögel, Reptilien oder Nagetiere.

  3. Standort:
    Die Kosten können je nach Region und Land stark variieren. Tierärzte in städtischen Gebieten neigen dazu, höhere Gebühren zu haben als in ländlichen Gebieten.

  4. Tierarztpraxis:
    Die Preise können auch zwischen verschiedenen Tierarztpraxen variieren, je nach den angebotenen Dienstleistungen, der Ausstattung und der Erfahrung des Tierarztes.

  5. Schwere der Erkrankung:
    Bei schweren Erkrankungen oder Notfällen können die Kosten deutlich höher sein, da möglicherweise intensive medizinische Versorgung und Überwachung erforderlich sind.

Als grober Anhaltspunkt können Sie erwarten, dass einfache Tierarztbesuche für Routineuntersuchungen oder Impfungen zwischen 50 und 150 Euro kosten. Komplexere Behandlungen oder Operationen können mehrere hundert bis tausend Euro oder sogar mehr kosten, abhängig von der Art der Eingriffe und der Dauer des Aufenthalts in der Tierarztpraxis.

Es ist wichtig, dass Tierhalter sich über die potenziellen Kosten im Klaren sind und möglicherweise eine Tierversicherung in Betracht ziehen, um finanziell auf unvorhergesehene Tierarztkosten vorbereitet zu sein. Vor größeren Behandlungen oder Operationen ist es ratsam, einen Kostenvoranschlag vom Tierarzt einzuholen, um eine Vorstellung von den zu erwartenden Kosten zu erhalten.

Der Schutz vor Parasiten ist wichtig, um die Gesundheit Ihres Haustieres zu erhalten. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Haustier vor Parasiten zu schützen:

  1. Floh- und Zeckenschutz:
    Verwenden Sie regelmäßig Floh- und Zeckenschutzmittel, die speziell für Ihr Haustier empfohlen werden. Diese Mittel können in Form von Spot-On-Präparaten, Halsbändern, Sprays oder Tabletten erhältlich sein. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Produkt für die Tierart und das Gewicht Ihres Haustieres verwenden.

  2. Entwurmung:
    Entwurmen Sie Ihr Haustier regelmäßig gemäß den Empfehlungen Ihres Tierarztes. Entwurmungspläne variieren je nach Tierart und Lebensstil des Haustieres. Entwurmungsmittel können als Tabletten, Pasten oder Injektionen verabreicht werden.

  3. Zeckenkontrolle:
    Überprüfen Sie Ihr Haustier nach Spaziergängen im Freien auf Zecken und entfernen Sie sie bei Bedarf umgehend. Verwenden Sie eine Zeckenzange oder -pinzette, um die Zecke vorsichtig zu entfernen.

  4. Flöhe im Haus bekämpfen:
    Achten Sie darauf, dass Sie auch die Umgebung Ihres Haustieres, wie das Haus und den Schlafbereich, von Flöhen befreien. Staubsaugen Sie regelmäßig, waschen Sie die Bettwäsche Ihres Haustieres und verwenden Sie gegebenenfalls Umgebungssprays oder -pulver, um Flöhe zu bekämpfen.

  5. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen:
    Bringen Sie Ihr Haustier regelmäßig zu tierärztlichen Untersuchungen. Tierärzte können auf Parasitenbefall untersuchen und entsprechende Behandlungspläne empfehlen.

  6. Vorbeugende Medikamente gegen Herzwürmer:
    Wenn Sie in einer Region leben, in der Herzwürmer vorkommen, sollten Sie Ihrem Hund vorbeugende Medikamente gegen Herzwurmbefall geben. Diese Medikamente werden in der Regel monatlich verabreicht und schützen vor einer potenziell lebensbedrohlichen Infektion.

  7. Fütterung und Hygiene:
    Achten Sie auf eine gute Hygiene und sorgen Sie dafür, dass Ihr Haustier hochwertiges und ausgewogenes Futter erhält. Ein starkes Immunsystem kann Ihrem Haustier helfen, gegen Parasitenbefall widerstandsfähiger zu sein.

  8. Kontakt mit anderen Tieren:
    Begrenzen Sie den Kontakt Ihres Haustieres mit wilden Tieren und anderen Tieren, von denen bekannt ist, dass sie Parasiten übertragen können.


Indem Sie diese Maßnahmen befolgen, können Sie Ihr Haustier vor Parasiten schützen und seine Gesundheit und Wohlbefinden fördern. Bei Fragen zur Parasitenprävention wenden Sie sich gerne an uns, um die besten Möglichkeiten für Ihren pelzigen, gefiederten oder geschuppten Freund zu ermitteln.

Die Ernährungsbedürfnisse variieren je nach Tierart, Alter, Gewicht, Gesundheitszustand, Allergien, Empfindlichkeiten und Lebensstil des Haustieres.
Welche Arten von Futtermitteln wir empfehlen können, ist also ganz individuell. Kontaktieren Sie uns gerne. Oder noch besser: Kommen Sie gleich mit Ihrem Tier bei uns vorbei. 

Allgemein kann aber folgendes empfohlen werden:

Hunde und Katzen:
Geben Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze hochwertiges kommerzielles Hunde- oder Katzenfutter, das den Ernährungsbedürfnissen Ihres Fleischfressers entspricht. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit den notwendigen Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie können auch Trockenfutter mit Nassfutter kombinieren, um die Abwechslung zu fördern.

Nagetiere (z. B. Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen):
Geben Sie Ihren Nagetieren spezielles Futter, das auf ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist. Diese Tiere benötigen eine ausgewogene Ernährung mit viel Heu, frischem Gemüse und speziellem Nagetierfutter.

Vögel:
Stellen Sie sicher, dass Ihr Vogel eine ausgewogene Ernährung erhält. Doch jede Art hat ganz spezifische Ernährungsbedürfnisse. Erkundigen Sie sich bei uns, um die bestmögliche Empfehlungen zu erhalten.

Reptilien:
Auch die Ernährungsbedürfnisse von Reptilien variieren je nach Art. Einige Reptilien ernähren sich von Insekten, andere von Pflanzen oder einer Kombination aus beiden. Stellen Sie sicher, dass Sie die spezifischen Fütterungsanforderungen Ihrer Reptilienart verstehen und entsprechend handeln.

Denken Sie daran, dass eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Wasser und eine angemessene Portionskontrolle entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustieres sind.
GANZ WICHTIG ist es, sich zu Pflanzen und Lebensmitteln zu informieren, die für Ihr Tier giftig sind. 

Die Vorbereitung Ihres Haustieres auf Reisen ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Reise stressfrei und angenehm für Ihr Tier verläuft. Denken Sie daran, geduldig und rücksichtsvoll zu sein, da Reisen für Tiere oft ungewohnt und herausfordernd sein kann. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihr Haustier auf Reisen vorbereiten können:

  1. Tierarztbesuch:
    Bevor Sie mit Ihrem Haustier reisen, bringen Sie es zu uns, um sicherzustellen, dass es gesund und reisefähig ist. Stellen Sie sicher, dass alle Impfungen auf dem neuesten Stand sind und besprechen Sie mögliche Reiseanforderungen oder -empfehlungen mit uns.

  2. Transportmittel:
    Wählen Sie ein geeignetes Transportmittel für Ihr Haustier. Je nach Größe und Art des Haustieres kann dies eine Transportbox, eine Transporttasche oder ein spezieller Hundegurt im Auto sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier in der Transportvorrichtung sicher und bequem untergebracht ist.

  3. Gewöhnen Sie Ihr Haustier an das Reisen:
    Wenn Ihr Haustier noch nie gereist ist oder sich unwohl fühlt, gewöhnen Sie es schrittweise an das Reisen. Lassen Sie es in der Transportbox verweilen oder kurze Autofahrten machen, um es an das Gefühl zu gewöhnen.

  4. Reisegepäck:
    Packen Sie das Reisegepäck für Ihr Haustier, einschließlich Futter, Wasser, Fressnapf, Spielzeug, Leine, Medikamente (falls erforderlich) und eventuell einer Decke oder einem Kissen, das ihm vertraut ist.

  5. Futter und Wasser:
    Achten Sie darauf, dass Ihr Haustier ausreichend Futter und Wasser für die Reise hat. Vermeiden Sie es, kurz vor der Reise eine große Mahlzeit zu geben, um Reiseübelkeit zu verhindern.

  6. Sicherheit und Komfort:
    Stellen Sie sicher, dass die Transportbox oder Tasche Ihres Haustieres sicher und bequem ist. Sorgen Sie dafür, dass es sich während der Reise wohl und sicher fühlt.

  7. Identifikation:
    Bringen Sie eine aktuelle ID-Marke oder ein Halsband mit einer Adresse und Telefonnummer an Ihrem Haustier an, falls es während der Reise verloren geht.

  8. Ruhezeiten:
    Geben Sie Ihrem Haustier während der Reise genügend Zeit zum Ausruhen und sich zu entspannen. Wenn Sie mit dem Auto reisen, planen Sie regelmäßige Pausen ein, damit Ihr Haustier die Möglichkeit hat, sich zu bewegen und zu entlasten.

  9. Reiseziel:
    Informieren Sie sich im Voraus über die Regeln, Vorschriften und Anforderungen des Reiseziels für Haustiere. Einige Hotels, Fluglinien oder Länder haben spezifische Richtlinien für die Mitnahme von Haustieren.

 

 

Wenn Ihr Haustier Verhaltensauffälligkeiten zeigt, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen und angemessen damit umzugehen. Hier sind einige Schritte, die Ihnen bei der Bewältigung von Verhaltensauffälligkeiten Ihres Tieres helfen können:

  1. Beobachten Sie das Verhalten:
    Achten Sie genau auf das Verhalten Ihres Haustieres und versuchen Sie herauszufinden, was die Auslöser für die Verhaltensauffälligkeiten sein könnten. Veränderungen im Umfeld, Stress, Langeweile oder gesundheitliche Probleme können zu Verhaltensänderungen führen.

  2. Tierarztbesuch:
    Bevor Sie mit der Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten beginnen, sollten Sie Ihr Haustier bei uns in der Tierarztpraxis untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass keine zugrunde liegenden gesundheitlichen Probleme vorliegen. Manchmal können Schmerzen oder Krankheiten zu ungewöhnlichem Verhalten führen.

  3. Positive Verstärkung:
    Verwenden Sie positive Verstärkung, um gutes Verhalten zu fördern. Belohnen Sie Ihr Haustier, wenn es sich ruhig und angemessen verhält, und ignorieren Sie unerwünschtes Verhalten, wenn möglich.

  4. Konsistenz und Geduld:
    Seien Sie geduldig und konsistent bei der Arbeit mit Ihrem Haustier. Verhaltensänderungen brauchen Zeit und Wiederholung, um sich zu etablieren.

  5. Professionelle Hilfe:
    Wenn das Verhalten Ihres Haustieres schwerwiegender oder schwer zu bewältigen ist, können Sie die Hilfe eines professionellen Tiertrainers oder Tierverhaltensspezialisten in Anspruch nehmen. Sie können Ihnen dabei helfen, das Verhalten Ihres Haustieres besser zu verstehen und geeignete Lösungen zu finden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Vermittlung. 

  6. Umgebung und Stimulation:
    Stellen Sie sicher, dass die Umgebung Ihres Haustieres stimulierend und angemessen ist. Geben Sie ihm ausreichend geistige und körperliche Stimulation, indem Sie ihm Spielzeug, Beschäftigungsmöglichkeiten und ausreichend Bewegung bieten.

  7. Vermeiden von Bestrafung:
    Vermeiden Sie physische oder emotionale Bestrafung, da dies das Verhalten Ihres Haustieres verschlimmern und das Vertrauensverhältnis beeinträchtigen kann.

  8. Ruhe und Sicherheit:
    Sorgen Sie für eine ruhige und sichere Umgebung für Ihr Haustier. Stress und Angst können zu Verhaltensproblemen führen, daher ist es wichtig, dass sich Ihr Haustier sicher und geborgen fühlt.

 

 

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